Kurt Volkert

Sommerfest 2019 im Künstlerkanal



Der Künstlerkanal hat einen Beitrag über unser Sommerfest «A night to remember» produziert, moderiert von Malte Sonnenfeld. Er fängt die wunderbare Atmosphäre dieses Abends ein – und den Moment der Enthüllung des neuen Wandbildes im Garten der Meerkatze.

Besprechung der Veranstaltung im Rundblick Siebengebirge vom 22. Juni 2019:
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Neues Wandbild im Garten der Meerkatze

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Am 7. Juni 2019 wurde im Garten des Atelier Meerkatze ein neues Wandbild enthüllt: «Ohne Titel III». Kurt Volkert, der Gründer des Atelier Meerkatze, hatte die Idee dazu. Zur Mitarbeit lud er Axel Wendelberger und Malte Sonnenfeld ein. Das Wandbild ist ein Triptychon, zu dem jeder der drei Maler eine Tafel (Acryl auf Holz, je 200 x 120 cm) beisteuerte.

Kurt Volkert setzt mit seiner Tafel (Mitte) die Serie der von ihm entwickelten «Palettenbilder» fort. Vor 20 Jahren erdachte er die Technik, aus verbrauchten, mit Resten von Ölfarbe bedeckten Blattpaletten (Abreißblätter zum Mischen von Farbe) Collagen zu erstellen und so aus einem «Abfallprodukt» des Malprozesses neue und interessante Bilder zu schaffen. Mit den über lange Zeit hinweg gesammelten eingetrockneten Blattpaletten sichert der Künstler auf diese Weise sozusagen die Spuren seiner malerischen Tätigkeit.

Malte Sonnenfeld nimmt mit seiner Tafel «truth is found in backyards» (rechts) Bezug zum Garten des Ateliers Meerkatze, einem Ort, der von vielen Besuchern als «magisch» empfunden wird. In seiner «Truth»-Serie denkt der Kölner Maler nach über das Thema Wahrheit und wo oder wie sie gefunden werden kann. Im Zentrum jeder dieser Arbeiten steht eine unverwechselbare Handgeste, die dem Kerngedanken des jeweiligen Bildes Ausdruck verleiht. Für den Garten der Meerkatze streut eine solche Hand hinter Mauerresten die Samen der Wahrheit aus, welche – so der Wunsch des Künstlers – später hier aufgehen und verstanden werden.

Axel Wendelberger, der seit nahezu sechs Jahren hier wohnt und arbeitet, nimmt in der Tafel «Wall and Garden» (links) Strukturen seiner Alltagsumgebung auf und setzt sie als zwei Felder übereinander – einen Ausschnitt der ehemaligen Stadtmauer von Königswinter (oben) sowie die üppige Pflanzenwelt des reizvollen Altstadtgartens (unten). Mit 12 Metern Länge ist dieses längste erhaltene Stück der Stadtmauer von Königswinter, die als «Lapidarium des Siebengebirges» bezeichnet wurde, nicht nur von historischem, sondern auch von geologischem Interesse, denn in ihr finden sich viele der im Siebengebirge vorkommenden Steine, welche unter anderem auch für den Bau des Kölner Doms verwendet wurden. Wand und Garten gehen in dem Bild bewußt nicht ineinander über, sondern stehen als eigene Elemente getrennt neben- bzw. übereinander.

Besprechung der Veranstaltung im Rundblick Siebengebirge vom 22. Juni 2019:
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«Fest des Lichts» beendet

Meerkatze Lichtausstellung

Am 22. Januar 2016 endet die Ausstellung «Fest des Lichts» im Atelier Meerkatze. Elf Künstler präsentierten Arbeiten zum Thema Licht in den Medien Malerei, Fotografie und Installation: Tony Child, dede (Dieter Ditscheid), Dave Deighton, Monique Jacquemin, Betina Inocêncio, Matthias Olbrisch, Horst-Olaf Schmidt, Gaby Sommer, Wolfgang Speen, Kurt Volkert und Elisabeth Brunen (im Bild Arbeiten von Gaby Sommer, Betina Inocêncio, Horst-Olaf Schmidt und Dieter Ditscheid). Zur Eröffnung am 18. Dezember 2015 wurde im Garten der Meerkatze die Lichtinstallation «Lumen Volante» von Kurt Volkert, dede (Dieter Ditscheid) und Elisabeth Brunen enthüllt. Die Ausstellung war außerordentlich gut besucht und fand reges Interesse in den Medien.

Bericht in der Bonner Rundschau vom 20.12.2015
Bericht im Bonner General-Anzeiger vom 23.12.2015 (PDF)
Bericht im Rundblick Siebengebirge vom 2.1.2016
Printausgabe (PDF)

Kurt Volkerts «Zwischenlandungen» jetzt im Handel

Kurt Volkerts Zwischenlandungen

Ab sofort ist Kurt Volkerts Buch «Zwischenlandungen – Geschichten von unterwegs und daheim» zu einem Preis von € 30 im Buchhandel erhältlich. Das 304 Seiten starke Buch mit zahlreichen schwarz-weißen Abbildungen erscheint als gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag (Format 15,2 x 22,9 x 1,8 cm, ISBN 978-0-9685293-6-2).

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«Hawedére» – Helmut Herles im Stil von Reich-Ranicki

Helmut Herles Hawedere

Spontan vorgetragene «Kritik» unseres Freundes Dr. Helmut Herles (im Bild stehend von hinten) im Stil von Marcel Reich-Ranicki im Anschluß an die Lesung von Kurt Volkert und dede (Dieter Ditscheid):

Habe die Ehre – «Hawedére»

Das Wiener Wort freut einen Nestroy-Doktoranden.
Es erinnert ihn an seine Geistesverwandten!

Und nun hat mich der Kollege Marcel Reich-Ranicki beauftragt, diese Soirée einer literarischen Würdigung zu unterziehen.

(fällt in die Tonlage von M.R.R.)

Per Eurem «So nett!»-(oder auch «so net»)-Dialog rieft Ihr Goethes Geister,
«In der Beschränkung erst zeigt sich der wahre Meister»
Aber Ihr Beide seid nicht beschränkt –
Sonst wäre die Literaturkritik gekränkt!
Es war keine «Lyrik-Irritation»!
Das spräche diesem Abend Hohn!
Es waren Gelegenheitsgedichte –
und Ihr Zwei seid keine armen Wichte!
Denn:
Gelegenheit macht Diebe
Gelegenheit macht Liebe
und Liebe sucht Gelegenheit
Gelegenheiten zum Gedicht!
Deshalb vernichte ich es nicht!
Und erfreu’ mich an Eures Geistes Licht!
So wollen wir Euch herzlich danken
und beim Danken gar nicht schwanken!

Euer Helmut Herles alias M.R.R.

Hawedere – Kurt und dede lasen ihre neuen Gedichte

Lesung dede und Kurt

Die kleine Meerkatze war bis auf den letzten Platz gefüllt, als unsere Freunde Kurt Volkert und dede (Dieter Ditscheid) am 27. März zur Lesung ihrer neuen Gedichte geladen hatten. Was im vergangenen Herbst als geistreicher Dialog per E-Mail begann, ist nun (in Auszügen) unter dem Titel «Hawedere» als Buch erschienen und wurde von den beiden Autoren in ihrer unverwechselbaren Art zum großen Vergnügen des Publikums vorgetragen. Hier eine kleine Kostprobe:

von Kurt:

Auch so ein Gedicht

Dir fetten Dank für Dein Gedicht.
Es ist so schön, ich armer Wicht,
beneide Dich um dieses Werk,
weil ich doch sofort bemerk’:

An Dein Talent komm’ ich nicht ran,
wie Du so preist die guten Weiber,
wenn auch nicht mehr so schöne Leiber,
so preis’ auch ich die schönen Frau’n,
ist besser, als sie zu verhau’n.

von dede:

Antwort

Verhauen find’ ich auch nicht schlecht
und manchmal käm’s mir g’rade recht.
Doch dies bleibt unter uns, nicht wahr,
was würde sonst die große Schar,
ach, von uns alten Männern denken?
Würd’n sich doch glatt’s Gehirn verrenken
und uns nur Böses unterstellen,
ich hör’ sie schon wie Hunde bellen:
Die Männer ham nur Scheiß’ im Hirn!
Und dann, dann bieten sie die Stirn.
Nein, geh’ mir weg, das woll’n wir nicht,
darauf könn’ wir sehr gut verzicht’,
und deshalb loben wir sie gern,
dann bleibt der Ärger nämlich fern.
Ob Mütter- oder Frauenleiber:
Ein Prost auf all’ die schönen Weiber!


Im Anschluß trug Dr. Helmut Herles eine spontane «Kritik» der Veranstaltung im Stil des legendären Marcel Reich-Ranitzki vor. Wir hoffen, daß dies – nach einer ebensolchen Einlage nach dedes Lesung im vergangenen Jahr – zu einer weiteren schönen Tradition der Meerkatze werden wird. Das Buch «Hawedere – Lyrische Irritationen von Kurt und dede» kann zu einem Preis von € 9 in der Meerkatze erworben werden.

Bericht im Bonner General-Anzeiger vom 14. April 2015

Kurt Volkerts «Zwischenlandungen» sind da

Kurt Volkert Zwischenlandungen

Wie freuen uns, bekannt zu geben, daß Kurt Volkerts neues Buch «Zwischenlandungen – Geschichten von unterwegs und daheim» gerade erschienen ist. Auf 302 Seiten erzählt der Autor aus seinem bewegten Leben als Kameramann im Signal Corps der US-Army und bei dem großen amerikanischen Fernsehsender CBS News. Gisela Volkert hat ein Vorwort verfaßt, das Nachwort stammt von Axel Wendelberger. Das Buch ist bei Meridian World Press (Montreal / Wien / Strasbourg) erschienen und wird ab dem nächsten Jahr auch über Amazon zu beziehen sein.

Am Donnerstag, 18. Dezember 2014, um 19 Uhr feiern wir im Atelier Meerkatze die Premiere des Buches. Zur Einführung sprechen Kurt Volkert und Axel Wendelberger, Dieter Ditscheid liest aus dem Buch. Während der Veranstaltung wird das Buch käuflich zu erwerben sein.

Atelier Meerkatze neu eröffnet

Meerkatze Eroeffnung 2014
 
Nachdem sich im Herbst 2013 Kurt und Gisela Volkert vom aktiven Ausstellungsbetrieb im Atelier Meerkatze verabschiedet haben, wurde das Haus am 11. April 2014 unter der Leitung von Axel Wendelberger neu eröffnet. In der Ausstellung «Schöne Aussichten» waren Landschaftsbilder der Maler Armin Baumgarten (Düsseldorf) und Kurt Volkert (Königswinter) sowie der Fotografen Edy Brunner (Zürich) und Gaby Sommer (Lierschied / Loreley) zu sehen. Zur Eröffnung sprach auch Peter Wirtz, Bürgermeister von Königswinter.

Bericht im Bonner General-Anzeiger vom 10. April 2014